Die ursprünglich von Siemens und später durch Nokia genutzten Bestandsgebäude wurden 2015 durch die neuen Eigentümer an die Landeshauptstadt München vermietet.

Aufgabe von BJKS war der Entwurf und die Umsetzung des neuen Raumprogrammes für das Amt für Migration und Wohnen. Da hier auch die Anträge und Belange der 2015 und den folgenden Jahren in großer Zahl neu nach Deutschland gekommenen Asylbewerber bearbeitet werden sollten, war die Bauaufgabe unter höchstem Zeitdruck zu realisieren.

Die Gebäude wurden entkernt und unter Beachtung der Belange von Menschen mit Behinderung und der geplanten Nutzung neu ausgestattet.

Es entstanden neben modernen Büroräumen mit Tageslichtsteuerung große klimatisierte Wartebereiche und die für die Nutzung erforderlichen Aufenthalts-, Sozial- und Technikbereiche.